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basilikunst – subkultur hauptstadt

vom 03. Oktober  bis 24. Oktober.

Mitwirkende Künstler: Gianfranco Prillo | Simonetta Pulimeno | Pasquale Gesualdi | Gina Lazzari | Giada Lofrumento | Anna Miccolis | Willy Vecchietti | Antonio Poe | Roberto Dramis |Chekos Art | Pasquale Gesuladi | Cyop&Kaf | Yapwilly | Video Projektionen Direktor: Rocco Messina

kuratiert von Rocco Faillace

Die Introspektive der hauptsächlich ländlichen Region mit der zukünftigen Kulturhauptstadt Europas, Matera 2019, lenkt den Blick auf die dortigen Farben, Gerüche und die Gefühle, aber auch auf die alten und noch immer präsenten Kämpfe des gesamten Süden Italiens.

Basilikata ist ein wunderbares Land, welches fast noch unentdeckt in einem Dörnröschenschlaf liegt. Aber es verbirgt auch eine anrollende Umweltkatastrophe hinsichtlich des größten Ölfeldes und Erdgasvorkommens Kontinentaleuropas.

Die ausgewählten Lucanischen Künstler haben nun erstmals die Möglichkeit, ihre verschiedenen Stile, Farben und Geschichten vor großem Publikum zu präsentieren.

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Bring Back Bloch!

(English below)

WO IST DER BLOCH? Vermisst Du ihn auch?

Haus Schwarzenberg 2010

DIE GERÜCHTE

Die Gerüchteküche brodelt. Flog er fort, weil er in heisser Liebe zum Fernsehturm entbrannte? Zog er mit den Vögeln im Herbst davon und wanderte auf eine tropische Insel aus? Nach tausenden von Fotoaufnahmen, ist er verpixelt und betrat die Welt der virtuellen Realität?

DIE WAHRHEIT

Die Wahrheit ist, 10 Jahren täglichem Einsatz im Haus Schwarzenberg als Hausdrachen und Maskottchen haben ihren Tribut gefordert. Jetzt hat sich der Bloch mechanisch ausgelaugt in die Monsterwerkstatt zurückgezogen.

Das Haus Schwarzenberg hat seinen Freund verloren und ist seit dem nicht mehr das selbe. Der Bloch war eine wunderbare Attraktion für viele Besucher aus aller Welt.

DIE GUTE NACHRICHTist, du kannst uns helfen Bloch zurück zu holen! Nur die Link unten folgen:

BBBloch // BRING BACK BLOCH!
Bitte unterstützt unsere Kampagne! // Please support!
Jeder Euro zählt! // Every euro counts!

https://www.indiegogo.com/projects/bbbloch–3

english version:

WHERE IS THE BLOCH?  Do you miss him too?

RUMOURS

Rumours abound. Has he flown off to fall in love with the TV tower? Did he join the birds in autumn and migrate to a tropical island? After many thousands of camera shots, has he finally pixelated and entered a virtual reality?

TRUTH

Here’s the truth. 10 years of daily performances at Haus Schwarzenberg have taken their toll and he has retreated to the Monsterkabinett workshop in a state of mechanical exhaustion.

The Haus Schwarzenberg hasn’t been the same without our mascot and friend. He was an beloved attraction for many visitors from all over the world.

GOOD NEWS

The good news is that you can help us bring BLOCH back. Just follow the link below:

https://www.indiegogo.com/projects/bbbloch–3

Baggage

Eine Ausstellung in der Galerie neurotitan mit 10 israelische Künstler.  Kuratiert von Hagar Bril.

mitwirkende Künstler:

Vered Aharonovitch | Nivi Alroy | Dede | Itamar Inbar | Assi Meshullam | Nitzan Mintz | Lena Revenko | Amir Tomashov | Vera Valdimirsky | Noa Yekutieli

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Vernissage am 14.03.2015 um 20.00 Uhr
Laufzeit: 14.03.2015 – 06.04.2015

Vorwort der Kuratorin Hagar Bril:

„Wenn wir von Land zu Land reisen, haben wir Gepäck bei uns. An erster Stelle ein Handgepäck – die kleine 40 x 50 cm große Tasche mit der wir an Bord eines Flugzeuges gehen dürfen. Alles Größere wird in den Bauch der Maschine geschickt und wir müssen entscheiden: Welcher Teil unserer persönlichen Habe ist der Wichtigste? Was wollen wir nahe bei uns haben, für den Fall, dass unsere Koffer verloren gehen? Wenn wir durch den Flughafen ziehen, ist unser Handgepäck das Einzige was wir bei uns tragen. In einem Zustand der Durchquerung – wenn wir unsere Heimat verlassen – liegt unsere gesamte Welt darin zusammengefaltet. Wir
werden zu Reisenden, Nomaden.

Die israelische Gemeinde in Berlin wurde vor langer Zeit gegründet. Aber mit dem neuen Kooperations-abkommen, das Bürgern unter 30 Jahren erlaubt, unkompliziert im jeweils anderen Land zu leben und zu arbeiten, wurde das Verhältnis der beiden Länder zum Gegenstand der Diskussion. Es ist ein kompliziertes Verhältnis, voller Erinnerungen, Schmerz, Schuld und Anklagen aber auch voller Hoffnung, Begeisterung, Vergebung und Kooperation. Die Auffassung zur Emigration ist ein wunder Punkt der israelischen Gesellschaft. Wenn so viele junge Menschen ihre Heimat verlassen, um auf fremden Boden zu leben, dann fangen die
gefestigten Vorstellungen von Nationalität, Vermächtnis und Identität an, auseinander zu fallen. Warum ist es so falsch, den einen Ort für einen anderen aufzugeben? Ist das notwendigerweise eine schlechte Sache?…“

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